Verkehrsberuhigung Goethestraße im Einmündungsbereich Gausebrink
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Die CDU Fraktion beantragt, die Verkehrssicherheit für Kinder und Anwohner und die Schulwegsicherung im Bereich der Einmündung Gausebrink/Goethestraße und an der Kreuzung Amdtstraße/Goethestraße/ Fußweg Anton-Wegener-Weg durch geeignete Maßnahmen zu verbessern.
Dies könnten verkehrsberuhigende Maßnahmen wie auf dem südlichen Abschnitt der Augustin-WibbeltStraße sein, die im Eingangsbereich der Goethestraße vor der Einmündung Ganghoferstraße sowie vor und hinter der Einmündung in den fußläufigen Anton-Wegener-Weg auf die Straße aufgebracht werden.
Auf dem unteren (südlichen) Teil der Augustin-Wibbelt-Straße wird der Verkehr durch verkehrsberuhigende Maßnahmen beeinträchtigt.
Auf der Bahnhofstraße, im Bereich nördlich der Kreuzung mit der L 510 ( Gausebrink/Brookstraße) wird der Verkehrsfluss durch parkende Fahrzeuge vor der Arztpraxis und der Apotheke und den Zu- und Abfahrtsverkehr vom „Aldi-Parkplatz" beeinträchtigt. Im weiteren Verlauf dieses Straßenzuges, auf der Prof.Gärtner-Straße, wird der Verkehrsfluss durch den LKW-Anlieferungsverkehr behindert.
Die Einfahrt vom Gausebrink in die Schillerstraße ist aufgrund einer verkehrsrechtlichen Anordnung nicht möglich. Die Einfahrt vom Gausebrink in die Lessingstraße ist durch bauliche Maßnahmen gesperrt. Die Droste-Hülshoff-Strasse hat keine direkte Anbindung an die Gronauer Straße.
Die verkehrsrechtlichen Anordnungen und baulichen Maßnahmen führen dazu, dass die Goethestraße neben dem Straßenzug Bahnhofstraße/Prof-Gärtner-Straße die einzige Verbindung zwischen Gausebrink und Gronauer Straße ist, auf der der Verkehr nicht durch Maßnahmen reguliert wird.
Hierdurch wird die Goethestraße, die von den Schulkindern zur Lambertischule überquert wird, von Autofahrern zunehmend als Abkürzung vom Gausebrink zur Gronauer Straße genutzt wird.
Nachdem die CDU Kandidaten im Wahlkampf 2014 von den Anwohnern auf diesen Missstand hingewiesen worden sind, konnte sich diese durch eigene Beobachtungen von der Situation überzeugen. Die Anordnung von Tempo 30 und die Piktogramme auf der Fahrbahn alleine führen nicht zu einer entsprechende Sicherheit. Nur bauliche Maßnahmen, die in den genannten Bereichen den Verkehrsfluss behindern, können hier zu einer notwendigen Erhöhung der Verkehrssicherheit für die Schüler und die Anwohner führen.
Mit freundlichen Grüßen
Hajo Steffers