CDU engagiert sich für ein familienfreundliches Ochtrup

Symbolbild (CDU/Dominik Butzmann)

Inklusion:

Wir wollen Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung für die Zukunft sichern. Das bedeutet gleichberechtigt an allem teilnehmen zu können: am geistigen, sozialen, kulturellen, beruflichen und politischen Leben in Ochtrup. Dafür wollen wir die Rahmenbedingungen in Ochtrup weiter verbessern und ausbauen. Unter anderem gilt es z.B. hier die Haupt- und Realschule zu unterstützen, die vor einigen Jahren Schulen des gemeinsamen Lernens wurden. Im Mittelpunkt jeder schulischen Arbeit - auch und gerade in inklusiven Schulen - steht das Wohl des einzelnen Kindes. Damit Inklusion gelingen kann, müssen bei Schulen des gemeinsamen Lernens spezielle bauliche und räumliche Voraussetzungen erfüllt werden. Hier sehen wir noch großen Optimierungsbedarf. Diese Optimierung gilt es sukzessive umzusetzen, damit ein gutes Umfeld für gelebte Inklusion, vor allem für die Kinder, aber auch für das Personal geschaffen werden kann. Diese Verbesserungen sind ein wichtiger Bestandteil für das Gelingen der Inklusion.

Freizeitangebot:

Spiel- und Bolzplätze sind ein magischer Anziehungspunkt für Kinder und tragen dazu bei, spielerisch neue Fähigkeiten zu entwickeln. Jedes Jahr wird der Status Quo de Ochtruper Spielplätze durch eine Arbeitsgruppe aufgenommen. Die daraus entwickelten, über die übliche Wartung und Instandhaltung hinausgehenden Maßnahmen, waren sehr begrenzt. Die Schwerpunkte der CDU sind neben dem Erhalt und Ausbau von Bolzplätzen, eine weitere Fokussierung insbesondere auf den Freizeitangeboten für Jugendliche. Hier sehen wir gute Gestaltungsmöglichkeiten im Stadtpark, so z. B. angrenzend an das Wildtiergehege den Bau einer Dirtbahn/Pumptrack, eine Parcouring Anlage und ergänzend die Schaffung einer „Graffiti-Ecke“ zur legalen künstlerischen Entfaltung. Die Spielplätze müssen sich mit der Entwicklung des Einzugsgebietes anpassen, sogenannte mitwachsende Spielplätze. Diese zeichnen sich durch attraktive Angebote für verschiedene Altersstufen aus. Dies kann durch die Stadt oder privaten Initiativen von Interessengemeinschaften (z. B. Kreyenburg in Neuenkirchen) umgesetzt werden.

Generationenübergreifende Digitalisierung:

Die Stadt Ochtrup muss sicherstellen, dass sämtliche familienbezogene Angebote (Hilfsangebote, Betreuung, Kitas, Schulen, Sportvereine etc.) die in Ochtrup zur Verfügung stehen, in einer Datenbank gesammelt und die bedarfsgerechten und barrierefreien Informationen der verschiedenen Akteure zentral weitergegeben werden können. Viele familienrelevante Möglichkeiten, die in unserer vielseitigen Stadt bestehen, bleiben ungenutzt, da der Informationsfluss fehlt. Auch eine Ehrenamtsbörse sollte hier integriert werden.

Schule:

Für Familien aber auch als Wirtschaftsstandort, ist das Schulangebot in Ochtrup von hoher Bedeutung. Hier gilt es in den kommenden Jahren vernachlässigte Entscheidungen nachzuholen, um so die Zukunftsfähigkeit des Bildungsstandortes Ochtrup zu erhalten. Dringlichste Entscheidungen sind dabei die bedarfsgerechte räumliche Ausstattung des Schulcampus, sowohl im Bereich der Klassen- und Fachräume, als auch im Bereich Sporthallenkapazitäten und Außensportanlagen. Die Standortfrage der Von-Galen-Grundschule in Langenhorst/Welbergen ist zu klären und die Digitalisierung ist weiter auszubauen. Grundlage für diese weitreichenden Entscheidungen müssen dabei Bedarfsfakten und stichhaltige Prognosen sein. Um die Finanzierung sicherzustellen zu können, sind alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen und bei der Planung ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit zu setzen.

Wichtig bei all diesen Aspekten ist es, dass Ochtrup den Spagat zwischen Haushaltsausgleich und Aufrechterhaltung einer attraktiven und familienfreundlichen Heimatstadt herstellt.

Auch wenn jede Investition überdacht und abgewägt werden muss, steht die CDU Ochtrup für Bewegung.