"Sich der Sorgen der betroffenen Schulkinder und ihrer Eltern annehmen", so Barbara Kuhls-Mahlitz in einer Stellungnahme, "unter diesem Motto diesem Motto hat die CDU Ochtrup Gespräche mit vielen Eltern geführt und selbst die Touren der Schulbusse durch die Außenbezirke mitgemacht."
Durch die Änderungen im Schulbusverkehr seit der Neuvergabe der Linien und durch die Umstellungen ab dem 05. Januar 2015 ist nach Auffassung von betroffenen Eltern und Schüler der Bauernschaft Wester und im Bereich Welbergen/Wettringen eine unzumutbare Situation eingetreten. In den vergangenen Wochen sind Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger der CDU mehrfach von Eltern aus der Wester und aus Welbergen diesbezüglich angesprochen worden. Um sich selbst ein Bild über die von den Eltern vorgetragene Kritik zu machen, sind Fraktionsmitglieder der CDU in den vergangenen Wochen mit den betroffenen Schulbuslinien mitgefahren.
Die Situation auf der LinieWelbergen/Wettringen ist nicht nur für die Schüler unzumutbar. Sie führt bei Eltern von potentiellen Schülern der Real- und Hauptschule aus dem Bereich Wettringen zu Überlegungen, die Kinder, statt an einer Schule in Ochtrup, an der Sekundarschule in Neuenkirchen zum Schulbesuch anzumelden.
Die Schüler in der Wester werden überdies ungleich behandelt. Der Schulbus nimmt am Mittag eine andere Route durch das Niedereschgebiet als Morgens, was zu einer weiteren Fahrzeitverlängerung für die Schulkinder aus der Wester führt.
Die CDU-Fraktion beantragt daher,
- auf den betroffenen Schulbuslinien jeweils einen zusätzlichen Bus zur Verfügung zu stellen und
- dass der Bus auf der Linie in die Wester am Mittag die gleiche Route fährt wie Morgens (Gleichbehandlung).
Sollte der Einsatz zusätzlicher Busse nur gegen Kostenerstattung durch die Stadt an den Busunternehmer möglich sein, so beantragt die CDU Fraktion, die Kosten in den städtischen Haushalt für 2015 einzustellen.