Auf Einladung des Hospizvereins, die die CDU Ochtrup Ende vergangenen Jahres erhalten hatte, besuchten Bürgermeisterkandidat Kai Uffelmann, die CDU-Vorsitzende Christa Lenderich und Gerhard Pohl, Sachkundiger Bürger im Sozialausschuß in der vergangenen Woche den Hospiz-Stammtisch im Paddys Irish Pub.
Die Arbeit der Hospizbewegung in Ochtrup hat sich seit ihrer Gründung vor dreizehn Jahren kontinuierlich entwickelt. Der Hospizkoordinator Dieter Lange-Lagemann berichtete, dass im vergangenen Jahr von den 140 Vereinsmitgliedern um die 30 aktive Frauen und Männer in über 1.800 Stunden sterbenden Menschen und trauernde Angehörige begleitet haben.
Während der Gesprächsrunde berichteten einige Sterbebegleiter über ihre persönliche Motivation und die Erfahrungen, die sie während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit gemacht haben.
Die Arbeit des Hospizvereins seit 2001 hat nach Meinung der CDU-Vorsitzenden Christa Lenderich mittlerweile“zur Akzeptanz der Sterbebegleitung in der Bevölkerung“ beigetragen. Es ist wichtig, dass auch dieses ernste und nicht immer einfache Thema einen größeren Stellenwert bekommt. Gerade mit Blick auf die Diskussionen um die Sterbehilfe in Deutschland und Europa, gilt es die Leistungen der Sterbebegleitung nicht zu unterschätzen, denn jeder Mensch möchte im Grunde so lange wie möglich leben und in Würde sterben.
Kai Uffelmann, Bürgermeisterkandidat von CDU und FDP, bezeichnete die Arbeit der Hospizhelfer „als sehr wertvoll angesichts der demographischen Entwicklung.“
Herr Lange-Lagemann bedankte sich bei Kai Uffelmann und der CDU Ochtrup für ihre Unterstützung und den Besuch beim Hospiz-Stammtisch.
Sein Dank galt sowohl den Christdemokraten als auch den anderen Ratsfraktionen für die finanzielle Förderung des Hospizvereins. Dies sei auch Dank und Anerkennung für alle Vereinsmitglieder und die ehrenamtliche Leistung der Hospizmitglieder.
Nähere Informationen zum Hospizverein Ochtrup e.V. gibt es unter
http://www.hospizverein-ochtrup.de/?q=node/3