Die CDU Ochtrup erwartet daher vom Bürgermeister in der kommenden Haupt- und Finanzausschusssitzung eine detaillierte Stellungnahme zu den neuesten Entwicklungen. Die Ochtruper Bürgerinnen und Bürger haben das Recht zu erwarten, dass die Verwaltung alles dafür unternimmt, damit auch in Zukunft eine bestmögliche notärztlich Versorgung sichergestellt ist.
Dabei ist insbesondere folgende Frage seitens des Bürgermeisters zu beantworten:
Welche Gründe haben zu der Kündigung geführt? Hat es seitens des Pius-Hospitals und des Mathias-Spitals schwerwiegende Versäumnisse gegeben? Und wenn dies der Fall sein sollte, war der Bürgermeister hierüber schon rechtzeitig informiert?
Wir werden in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses die Verwaltung detailliert zu den Vorgängen befragen. Dabei steht neben den Gründen für die Kündigung natürlich auch die zukünftige Versorgung der Ochtruper Bevölkerung im Fokus, so die CDU-Vorsitzende Christa Lenderich und der Fraktionsvorsitzende Hajo Steffers übereinstimmend in einer ersten Stellungnahme.
Wir werden alles versuchen, einen weiteren Abbau der Versorgungssicherheit in Ochtrup zu verhindern, so die CDU-Vorsitzende weiter.
Die CDU-Fraktion erwartet vom Bürgermeister in der nächsten Sitzung detailliert Auskunft über die Vorgänge. Sollte die Stadtverwaltung nicht über alle Vorgänge Auskunft erteilen können, so muss der Bürgermeister für die Anwesenheit der zuständigen Kreismitarbeiter bei der Sitzung am 04. Mai sorgen, meinte der CDU-Fraktionsvorsitzende.
Für die CDU Ochtrup besteht durch die Entscheidung des Kreises die große Gefahr, dass dies langfristig der Anfang vom Ende der Rettungswache vor Ort ist. Seitdem der Kreis die Notarztstellung zentral über den Kreis regelt ist die Verunsicherung in der Bevölkerung immer größer geworden. Die Ochtruper und auch die CDU fragen sich wo dass noch enden soll.