Erfolgreiche Arbeit der CDU Ochtrup beim Radwegebau

Die CDU Ochtrup hat in den vergangenen fünf Jahren vor Ort und zusammen mit ihrem Kreistagsabgeordneten Benno Hörst den Radwegebau vorangetrieben.

Im Zuge des Umbaus der L510 (ehemalige B 54) zwischen dem Ortsausgang Langenhorst und Engels Kreuzung konnte mit Unterstützung des Kreises der inzwischen durchgehende Radweg zwischen der niederländischen Grenze und Münster realisiert werden. Die Bemühungen der CDU Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking und des CDU Kreistagmitgliedes Benno Hörst haben sich gelohnt. Der Radweg stärkt den Tourismus der Stadt und trägt zur Attraktivität unserer Ortsteile Langenhorst und Welbergen bei.

Bei den Planungen zur Sanierung der K73 zwischen Metelen und Langenhorst wurde die Sicherheit für die Radfahrer erhöht in dem ein neuer Radweg parallel zur Straße geschaffen wurde. Auch hier hat sich der Einsatz von Benno Hörst beim Kreis gelohnt.

Auf direkter Ortsebene hat die CDU Ochtrup gegen die Bedenken insbesondere der SPD den Radweg entlang der Vechtestraße zwischen Langenhorst und Welbergen auf den Weg bringen können. Auf Initiative des Sachkundigen Bürgers und Ratskandidaten Josef Eiling, sich bei der Bezirksregierung um Fördermittel zu bemühen, wurde es der Stadt Ochtrup ermöglicht den Bau des kombinierten Rad-/Gehweges an der Vechtestraße zu beginnen.

Aus Sicht der Ratsmitglieder für Langenhorst, Ferdi Bäumer und Welbergen, Ewald Brinkschmidt sowie des Ratskandidaten für Welbergen, Sebastian Scho ist dies besonders für die Kinder der Schulen und Kindergärten beider Ortsteile eine erhebliche Verbesserung. „Dieser Neubau trägt positiv zur Verkehrssicherheit bei. Unsere Beharrlichkeit bei der Verfolgung dieses Projekts hat sich ausgezahlt. Jetzt müssen die Kinder nicht mehr die Vechtestraße benutzen, so Ferdi Bäumer und Sebastian Scho.

Eine ähnliche Verbesserung erwartet sich die CDU mit ihrem Antrag den Streckenabschnitt der L 573 zwischen Nienborg und Ochtrup mit einem begleitenden Radweg zu versehen. Frank Viefhues, CDU-Ratsmitglied aus der Weiner betont, dass die Kinder der anliegenden Höfe die Landstraße L 573 als Schulweg nutzen. Der Streckenverlauf ist auf dem Gebiet der Stadt Ochtrup nicht gerade optimal. In einigen Bereichen ist die Weitsicht durch eine starke Kurvigkeit eingeschränkt. Die bestehende Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km bei kreuzenden Wirtschaftswegen ist ein Zeichen der erkannten Gefahrenstelle. Über diesen Streckenabschnitt verläuft auch ein Fernradweg. Die CDU hat daher noch im letzten Jahr beantragt, dass die Stadt Ochtrup den Landesbetrieb Straßenbau NRW auffordert, einen von der Fahrbahn abgesetzten gemeinsamen Geh- und Radweg zum Lückenschluss an der L 573 bis zur Gemeinde- und Kreisgrenze in das kurzfristige Bauprogramm aufzunehmen. Bis zu der beantragten baulichen Lösung wären als Sofortmaßnahme bei positiver Versuchserfahrung der Strecke Nienborg-Ochtrup beidseitige Angebotsstreifen für Radfahrer hinnehmbar.

Zum Abschluss dieser Ratsperiode hat die CDU Ochtrup den über 20 Jahre alten Bahnradweg von Ochtrup nach Rheine in den Blickpunkt gerückt. Diese Bahnstrecke ist bereits als Fernradweg ausgewiesen und wird auch dementsprechend frequentiert. In den letzten Jahren sind längere Teilabschnitte um Wettringen, Neuenkirchen und Rheine mit einer Asphaltdecke ausgebaut worden. "Damit die Wertigkeit des Radweges erhalten bleibt, bedarf es kurz bis mittelfristig einer umfangreichen Sanierung nach dem heutigen Ausbaustandard für Bahnradwege", so Josef Eiling. Der Radweg Ochtrup - Rheine wurde seinerzeit mit öffentlichen Mitteln gefördert. Da die Bindefrist zwischenzeitlich abgelaufen ist, besteht aus Sicht der CDU Ochtrup die grundsätzliche Möglichkeit einer erneuten Förderung im Zuge einer umfangreichen Oberflächenerneuerung mit gleichzeitiger Verbreiterung der Fahrbahn. Josef Eiling regt zudem an, dass "in einem Förderantrag auch die Teilsanierung des Brückenviaduktes in Welbergen mit aufgenommen werden sollte." Die Abdichtung des historischen Bauwerkes ist vorrangig durchzuführen, damit weitere Schäden an dem Ziegelgewölbe gestoppt werden.

Gerade nach dem Musterprojekt Rheine – Coesfeld ist nach Ansicht der CDU Ochtrup die Zeit günstig, für die Teillänge in Ochtrup mit ca. 4,4 km und Wettringen mit ca. 1,0 km einen Ausbauantrag mit Fördermittel aus dem Verkehrsfinanzierungsgesetz zu stellen. Ein durchweg asphaltierter Radweg mit einer Breite > 2,50 m ist nicht nur für Radwanderer sondern auch für Inliner und Rollschuhfahrer eine ausgezeichnete und sichere Bewegungsfläche.