„Die Nachfolge ist wohl auch hier gesichert“, freut sich Gaux mit Blick auf das Lohnunternehmen. Von der Aussaat bis zur Ernte reicht das Dienstleistungsangebot. Eine Transportfirma ist angegliedert. „Mittel- bis Langfristig haben Lohnunternehmen noch relativ gute Perspektiven“, resümierte der Bürgermeisterkandidat nach eingehendem Gespräch. „Zumindest, was die Auftragslage angeht“. Diese Ansicht teilten auch die CDU-Vorsitzende Christa Lenderich, der Direktkandidat für die Weiner Frank Viefhues und Ratskandidat Gerd Pohl. Arbeitskräfte auf Bauernhöfen bleiben wohl weiterhin eher knapp und besonders in den Stoßzeiten sind Dienstleister gefragt. Doch auch diese Branche hat mit steigenden Kosten zu kämpfen. Außerdem muss sie dem steigenden Wettbewerbsdruck begegnen. Die technisch aufwendigen und somit teueren Erntemaschinen müssen entsprechend ausgelastet werden, um sich zu rentieren. Doch auch da ist der ASW zukunftsorientiert aufgestellt, wovon sich Gaux bei einem Rundgang persönlich überzeugte.