Die Stadtwerke Ochtrup, als lokaler Netzbetreiber und Lieferant von Strom, Gas und Wasser, sind seit rund 100 Jahren ein verlässlicher Partner und Garant für die Versorgung der Ochtruper Bürgerinnen und Bürger. Sie sind ein elementarer Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge.
Das eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung auch Vorort realisiert werden kann, wurde in den letzten Jahren immer wieder bewiesen.
Im Zuge der Erreichung der Klimaziele und Umsetzung der Energiewende kommt den dezentralen Versorgern und somit auch den Stadtwerken Ochtrup, eine immer größer werdende Bedeutung zu. Wir als CDU Ochtrup wollen die Stadtwerke bei diesem Prozess weiterhin begleiten und fortentwickeln.
Insbesonders vor dem Hintergrund der immer stärker ansteigenden regenerativen Energieerzeugung müssen die Stadtwerke als Netzbetreiber die Netzsicherheit auch zukünftig gewährleisten. Gleichzeitig sehen wir im Punkt Netzsicherheit dieses als große Chance, Teil der nationalen Wasserstoffstrategie (z. B. über die Nutzung von Überkapazitäten in Form von Power-to-gas) zu werden.
Die in Ochtrup erzeugte erneuerbare Energie (PV-; Windkraft-; Biogasanlagen etc.) sollte bei Überkapazität nicht abgeregelt oder unter Zuzahlung ins Ausland verkauft werden. Hier wäre zu überlegen, ob man in Kooperation mit dem Kreis Steinfurt als Modellregion für Wasserstoff diesen Strom für die Erzeugung von Wasserstoff einsetzen kann. Als ein mögliches Pilot-Projekt wäre eine Wasserstofftankstelle denkbar (Weinerpark; Anbindung Autobahn; Güterkraftverkehr).