„Wir halten die Begehung von Wirtschaftswegen mindestens einmal jährlich auch für die Zukunft für unerlässlich“, so Gaux. „Nur so können wir feststellen, wo möglicherweise der Schuh drückt“.
Orientierung in der nächsten Ratsperiode bietet dazu die von der Stadt erarbeitete Schadensliste. „Ganz wichtig ist uns aber auch, gemeinsam mit der Landwirtschaft ein Konzept zu den Punkten Wirtschaftswegeneubau sowie -unterhaltung zusammen zu stellen“, hebt Mieling hervor. “Wir werden prüfen, ob der Haushaltsansatz für den Wirtschaftswegeneubau in der nächsten Ratsperiode erhöht werden kann“, sagt Viefhues. Noch in diesem Jahr fließen 350000 Euro allein in den Wirtschaftswegeneubau. 200000 davon stammen aus dem Konjunkturprogramm, 150000 aus Haushaltsmitteln. „Die Ochtruper CDU, setzt sich dafür ein‚ die Grundsteuer A’ nicht zu erhöhen“, so der Bürgermeisterkandidat. „Die Wirtschaftskrise bereitet den Bauern und ihren Familien bereits genügend Sorgen. Es darf nicht vergessen werden, dass die Landwirtschaft eine der tragenden Säulen der lokalen Wirtschaft darstellt“.