Ein Sprichwort besagt: "Hunde die bellen, beißen nicht".
Ähnlich verhält es sich mit der SPD, die seit der Kommunalwahl 2009 eine Sanierung der Innenstadt angehen will. Statt aber wirklich mit der Umsetzung von Wettbewerbsideen der Dortmunder Studenten aus dem Jahr 2008 zu beginnen, wird weiter munter ein Gutachten nach dem anderen in Auftrag gegeben und Entscheidungen vertagt. Selbst ein Zukunftswerkstatt wurde nach den Ergebnissen des Studentenwettbewerbs plakativ ins Leben gerufgen.
Außer vollmundigen Ankündigungen ist jedoch nicht wirklich etwas passiert. Immer wieder wurden Forderungen der CDU und der anderen Ratsfraktionen, endlich mit der Innenstadtsanierung auch im Interesse der Geschäftsleute und Anwohner von Berg-, Bült- und Weinerstraße zu beginnen, durch die SPD mit Blick auf das STEK zurückgewiesen. Ständig hieß es in den letzten drei Jahren bei den Sozialdemokraten, dies müsse als Ganzes gesehen werden und könne nicht schon ohne Fördermittel gestartet werden. Die Frage sei erlaubt, wo bleiben die in Aussicht gestellten Fördermittel?
Die CDU Ochtrup nimmt sich der immer lauter werdenden Rufen der Anwohner und Geschäftsleute an, dass sich in der Innenstadt sichtbar etwas verändern muß. Die zögernde und zaudernde Haltung der Sozialdemokraten ruft hingegen zunehmende Verärgerung hervor.
Wer im Interesse der Bürger handeln will, sollte nicht mit Polemik antworten und behaupten, man wolle "mit unseriösen Vorschlägen die Geschäftsleute freundlich stimmen". Wichtiger ist vielmehr sich der Probleme und Wünsche anzunehmen und versuchen mit konstruktiven und sachlichen Vorschlägen Ochtrup voranzubringen.
Die CDU Ochtrup kann mit Stolz beispielhaft auf die gute Entwicklung des FOC und den Start der Neugestaltung des Dränkeplatzes verweisen, die bis zur Kommunalwahl 2009 von ihr auf den Weg gebracht wurden.