Stadtverband OchtrupWiggenhorn ging noch einen Schritt weiter und behauptete, dass sich keine Partei intensiv um die Ochtruper Sportvereine kümmere. „Wir weisen diese Kritik entschieden zurück“, betont die CDU-Vorsitzende Christa Lenderich. „Der Sport ist ein nicht wegzudenkender Baustein im gesellschaftlichen Leben unserer Stadt“, in diesem Punkt geben wir der Feststellung von Herrn Schomann vorbehaltlos recht. Völlig haltlos ist jedoch der Vorwurf, die Politik kümmere sich nicht angemessen um die entsprechenden Vereine. Einmalige und auch laufende Zuschüsse für wichtige Projekte wie beispielsweise den Neubau der Umkleidegebäude beim FC Weiner und dem Tennisclub, der Zuschuss an den FC Lau Brechte zur Anlegung eines zweiten Rasenplatzes sowie zahlreiche kontinuierliche Leistungen des Baubetriebshofes von Seiten der Stadt Ochtrup sowie Energie und Reinigungskosten sprechen hier eine deutliche Sprache. Hier wird sehr viel dafür getan, dass die Angebote der Sportvereine durch eine hervorragende Infrastruktur aufrecht erhalten werden. Allein in 2008 haben zahlreiche Sportvereine einen städtischen Zuschuss im Rahmen der allgemeinen Sportförderung (Übungsleiterzuschüsse) von insgesamt 10.000 Euro bekommen. Insgesamt beliefen sich die laufenden Zuschüsse, die Leistungen des Bauhofes und sonstige Aufgaben für den Sport in Ochtrup in 2008 auf 78.000 Euro. Darüber hinaus wendet die Stadt hohe Summen auf, um die Hallen und Sportstätten inklusive des Freibades zu unterhalten. Das Freibad in Ochtrup hat im Jahre 2008 einen Zuschuss in Höhe von 149.000 € erhalten. Einen Betrag, den die Politik gerne zahlt. Daher ist der CDU Ochtrup nicht verständlich, wie Herr Wiggenhorn behaupten kann, keine Partei kümmere sich um den Sport. Er müsste als Mitarbeiter der Verwaltung eigentlich wissen, wie sehr der Stadt und Politik die sportlichen Aktivitäten am Herzen liegen“, betont die CDU.