"Die ganzheitliche Pflege und Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner steht im Mittelpunkt unseres Handelns.", so Antfang weiter, "Den Bewohner stehen barrierefreie Einzelzimmer zur Verfügung, in der neuen Lebensphase werden sie sozialpädagogisch betreut: individuelle psychologische Angebote und ein vielfältiges Wochenprogramm sind Grundlage dafür, dass sich alle Bewohner bei uns wohlfühlen." Im Beisein der Gäste wurde der Heimbeirat wiedergewählt. "Ich gratuliere Frau Ruhwinkel und Herrn Weigt zu Ihrer erfolgreichen Arbeit und freue mich, dass Sie dies auch künftig fortsetzen können" freute sich Zöller. Die Vertreter des Heimbeirates gaben den Abgeordneten konkrete Hinweise mit auf den Weg, u.a. eine Taschengelderhöhung der Heimbewohner. Von der Heimleitung wurden weitere kritische Themen angesprochen: "Als problematisch erweist sich immer wieder, dass das Pflegegeld in stationären Einrichtungen seit Einführung der Pflegeversicherung der allgemeinen Kostenentwicklung nicht ausreichend angepasst wurde. Das kann finanziell zum Problem für die Angehörigen werden, wenn sich die Pflegestufe eines Bewohners erhöht" machte Antfang deutlich. Diskutiert wurde darüber hinaus die Notarztversorgung vor Ort: "Was passiert mit Patienten, die nicht in die neu zu schaffenden Notfallpraxen gehen können?" fragte Lenderich.
"Wir nehmen ein paar wichtige Ansatzpunkte mit für unsere Arbeit in Berlin", schloss Spahn die Diskussion; "Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft und Ihre wertvollen Hinweise".